Wohnträume erfüllen sich
Neben ihrer Energieeffizienz bieten Terrassentüren auch jede Menge Komfort. So wirken praktisch die Räume sehr hell und luftig. Die große Glasfront ermöglicht einen fließenden Übergang vom Wohnraum in den Garten, sodass dieser Bereich zu jeder Jahreszeit zu einem einmaligen Wohnerlebnis wird. Zudem hat man einen großen Überblick über den Garten, was besonders bei der Beaufsichtigung von kleineren Kindern sehr praktisch ist, da man diese permanent im Blick hat und sich dabei ganz entspannt zurücklehnen kann. Ganz zu schweigen von der Blütenpracht, die einem vom Frühling bis zum Herbst erfreut. Alles dies sind Behaglichkeitskriterien, welche für den Einbau von Terrassentueren sprechen. Denn steht die Wärmeabgabe des menschlichen Körpers im Gleichmaß mit seiner Wärmeproduktion, stellt sich ein optimales Behagen ein. Hieraus wird die Fangersche Behaglichkeitsgleichung abgeleitet, welche eine Beziehung zwischen Aktivitäten (wie Bewegung und Schlafen) herstellt im Zusammenhang mit Kleidung und den Bestimmungsgrößen der thermischen Atmosphäre. Zu diesen gehört die Lufttemperatur wie auch die Temperatur der umgebenden Flächen, welche sich in Strahlungstemperatur zusammenfassen lässt. Hinzu kommen Luftgeschwindigkeit und diesbezügliche Turbulenz wie auch die Luftfeuchtigkeit.
PSK- und HST Türen
Parallel-Schiebe-Kipp-Türen überzeugen speziell durch ihre Kipp- und Schiebefunktion. Dieses trifft nicht auf alle Schiebetüren zu, da sich die Funktion der Kippöffnung durch die deckenseitig eingebauten Laufschienen oft nicht umsetzen lässt. Jedoch verlaufen diese Terrassentüren unmittelbar am Rahmen des festverglasten Bauelementes entlang. Auch die Hebeschiebetüren bieten durch ihre großen Türflügel den bereits erwähnten Komfort. Hierbei sorgt innovative Technik, dass diese Türen völlig leicht und geräuschlos am verglasten Element entlang gleiten. Zudem ermöglicht auch dieses Modell einen barrierefreien Einbau.
Produktion und Material
Um unseren Käufern stets qualitativ hochwertige Türen zu bieten, werden unsere Terrassentüren ausnahmslos in Deutschland unter Anwendung modernster Technik wie auch qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt. Wurden Terrassentüren früher nur aus Holz gefertigt, steht heute eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung. So haben Käufer die Wahl, ob sie sich für eine Holztür, eine Terrassentür aus Kunststoff oder Aluminium entscheiden. Besonders bei der Materialauswahl sollte man einige Kriterien beachten. So sind Aluminium- und Kunststofftüren besonders witterungsstabil und pflegeleicht.
Kunststoff-Türen und Fenster lassen sich mit Dekorfolien im Übrigen mit Dekorfolien produzieren. Diese sind in einer Vielzahl an Farben und Maserungen erhältlich, sodass sich auch diese Türen völlig individuell gestalten lassen. Dabei ermöglichen die vielseitigen Ausprägungen und Formen bei den Profilen die Angleichung an den jeweiligen Stil. Versieht man die Terrassentüren mit einer Aluschale können sogar alle erdenklichen RAL Farben aufgebracht werden. Der Farbgestaltung sind so keine Grenzen gesetzt.
Moderne Technologie wie auch hervorragende Materialeigenschaften sind kennzeichnend für unsere Kunststofftüren. Dabei stehen sie nicht nur für optimale Energieeffizienz, sondern auch für Pflegeleichtigkeit. Zudem sind Türen und Kunststofffenster zu beinahe einhundert Prozent recycelbar. Die Kunststoff-Alu-Varianten vereinen die Vorzüge beider Werkstoffe zugleich. Zum einen sind sie witterungsbeständig, robust und pflegeleicht und zum anderen verfügen sie über ein Mehr-Kammer-Profil-System, welches eine hohe Energieeffizienz bietet.
3-fach Verglasung, U-Wert oder was sind Passivhausfenster?
Passivhausfenster sind Fenster mit einem Uw-Wert von 0,8 W/ (Km2) oder kleiner. Hierbei ist es völlig egal, aus welchem Material die Rahmen bestehen. Das Wichtigste bei diesen Fenstern und Terrassentüren ist der Wärmedurchgangskoeffizient, also der Uw-Wert, welcher für das gesamte Fenster gilt. Dieser setzt sich aus dem Ug-Wert der Fensterverglasung und dem Uf-Wert des Fensterrahmens zusammen. Je kleiner der Uw-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Auch der Energiedurchlassgrad (g-Wert) der Glasscheiben spielt bei neuen Fenstern und Türen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Da die meiste Energie durch das Fensterglas strömt, bietet sich hier die effektivste Energieeinsparung. Der benötigte Wert von 0,8 W/ (K·m²) für ein Pssivhausfenster lässt sich mit einer zweifachen Isolierverglasung, welche mit Argon (Gas) gefüllt ist, nicht erreichen. Von daher besteht ein Passivhausfenster aus einer 3-fach-Verglasung. Wie gut diese dämmt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierbei spielt die Größe der Glasfalzhöhe oder des Glaseinstands eine große Rolle, welcher nach der DIN 18545 2/3 hoch sein, jedoch nicht mehr als zwanzig Millimeter ausmachen sollte. Auch die Dicke des Glases ist entscheidend. Zudem kommt es darauf an welcher Glasabstandshalter verwendet wird. Da bei einer Verglasung der Rand die Wärme leitet, entsteht eine Wärmebrücke, welche als Wärmebrückenverlustkoeffizient Ψg bezeichnet wird und in die Berechnung des Uw-Wertes mit einfließt und dabei auf die ganze Länge der Verglasung mit einwirkt. Um diesen Verlust auszugleichen, werden „Warme Kanten“ angewandt. Die Bezeichnung „warme Kante“ steht als kurze Bezeichnung für wärmetechnisch verbesserte Abstandshaltersysteme. All diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass sowohl Kunststofffenster, als auch Terrassentüren eine hohe Energieeffizienz aufweisen.